Buchempfehlung
Ein gelungenes Konzept – Führung in allen Facetten – ob gut oder schlecht – deutlich gemacht an den Figuren aus der Game of Thrones. Für Leser die die Serie oder die Romanvorlage von George R.R. Martin kennen, sind die vielfältigen Nuancen leicht nachvollziehbar. Aber auch Leser, die die Serie nicht kennen, kommen auf ihre Kosten. Denn das Buch ist ein hervorragendes Kompendium zum Thema Leadership, sehr gut recherchiert und aufbauend auf Wissen der aktuellen Managementliteratur und von Klassikern des Managementwissens. So kommen John. P. Kotter, Fredmund Malik, Stephen R. Covey, Frederic Laloux , Niels Pfläging, Reinhard K. Sprenger und Daniel Goleman zu Wort, auch der Bezug zur VUCA Welt und agiler Führung und die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaft, die für das Themengebiet Führung anwendbar sind, geben dem Leser einen guten Überblick über alle wichtigen Führungskonzepte. Ich werde dieses Buch in meinen Führungskräftetrainings in die Literaturempfehlungen aufnehmen.
Kurzbeschreibung
Gudrun Happich beschäftigt sich in ihrer neusten Veröffentlichung „Was wirklich zählt“ im Springer Gabler Verlag mit der erfolgreichen Verknüpfung von beruflicher Karriere und persönlichen Entwicklung. In der schnelllebigen Zeit von heute ist das eine ohne das andere unabdingbar, um beruflich zu überzeugen, ohne Raubbau an der eigenen Person zu begehen. Eine gefestigte Persönlichkeit, die sich ihrer Qualitäten – aber auch Schwächen – bewusst ist, bildet die Basis für die Auswahl des idealen Einsatzgebietes. Doch noch zu viele Top-Manager ignorieren dies in ihrem Streben nach Erfolg. Als Folge befällt sie oft eine tiefe Unzufriedenheit, weil sie kein konkretes Ziel haben, in dem sie Erfüllung finden können.
Gudrun Happichs Leitfaden setzt genau hier an und ermutigt Führungskräfte einen Schritt vom Arbeitsalltag zurück zu treten und sich den existentiellen Fragen zu stellen: Wer bin ich? Welche Bedürfnisse habe ich? Welche exakt definierbaren und messbaren Ziele verfolge ich? Welche Vorrausetzungen müssen erfüllt sein, damit ich diese erreiche? Wie erreiche ich sie?
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Kurzbeschreibung
Alles was Sie wissen müssen, um für sich, Ihre Medianden und Ihre Auftraggeber eine rechtssichere Grundlage als Basis für eine erfolgreiche Mediation zu schaffen. Klauseln, Vertragsmuster, Prüfungsschemata. 103 erläuterte Textbausteine, 9 Vertragsmuster, 3 ausführliche Prüfungsschemata liefern Beispiele und Anleitungen für alle Fälle einschließlich der Mediationsordnungen, haftungsrechtlicher Hinweise und Sonderfälle.
Über die Autoren
Arthur Trossen und Prof. Dr. Frank Diedrich sind sehr erfahrene, auch international praktizierende Mediatoren, Dozenten und Autoren.
Das Buch erscheint Januar 2014
Schwerpunkt Konfliktfeld Betrieb
Der Kollege – mein Feind!?
„Der Kollege – mein Feind“ ist ein Thema, welches sich in den letzten Jahrzehnten in der deutschen Arbeitswelt zunehmend zum Brennpunkt entwickelt hat. Sicher ist einer der Gründe hierfür, dass die Lage auf dem Arbeitsmarkt über Jahrzehnte hin gesehen prekärer geworden ist. Die Jahre des dominierenden Wohlstandes und der annähernden Vollbeschäftigung liegen in ferner Vergangenheit. Wenn kollegiale Beziehungen sich zu feindlichen wandelten, dann wechselte man früher zu einem anderen Arbeitgeber. Später musste man lernen auszuhalten. Ein Arbeitsplatzwechsel wird zunehmend schwieriger. Begriffe wie Mobbing und Burnout erleben einen Aufschwung.
Heute arbeitet eine Vielzahl von Beratern an der „Verfriedlichung“ von Beziehungen zwischen Kollegen, in Teams oder in hierarchischen Verhältnissen. Wir erlernen zunehmend Techniken und erarbeiten uns Haltungen, die es uns ermöglichen, mit Menschen umzugehen, die wir für schwierig halten. Dabei lernen wir auch besser mit uns selbst umzugehen. In der aktuellen Ausgabe finden Sie spannende Hintergründe, Fallbeispiele und Inspirationen für neue Lösungswege zum Thema.
Beiträge der aktuellen Ausgabe widmen sich u.a. den Themen
Akzeptanzmanagement und Energiewende, Nutzen mediativer Kompetenz in der externen Mitarbeiterberatung, Online Mediation in grenzüberschreitenden Streitigkeiten, Lösung von Arbeitsrechtsfällen außerhalb des Gerichts.
Bezugsquelle
Kurzbeschreibung
Die Autoren Gary Friedman und Jack Himmelstein zeigen, wie Menschen in streitigen Auseinandersetzungen Wege aus der Konfliktfalle finden können. In zehn Wirtschaftsmediationen erläutern die Autoren die Grundprinzipien und Methoden ihres erfolgreichen Umgangs mit Konflikten; dabei vermitteln sie ein fundiertes Verständnis für alle beteiligten Konfliktparteien und veranschaulichen das positive Potential von Konflikten:
1. Die Kraft des Verstehens ist mächtiger als Zwang und Überredung. Sie ermöglicht dem Mediator, die Medianden auf dem Weg zur Lösung ihres Konflikts erfolgreich zu begleiten.
2. Die Verantwortung für die Konfliktlösung muss bei den Medianden bleiben.
3. Der Mediator unterstützt die Medianden dabei, zusammen zu arbeiten und Entscheidungen gemeinsam und einvernehmlich zu treffen.
4. Lösungsoptionen werden sichtbar, wenn der Konflikt in seiner gesamten Dimension wahrgenommen wird. Das Buch ist ursprünglich in englischer Sprache unter dem Titel »Challenging Conflict« erschienen.
Über die Autoren
Jack Himmelstein und Gary Friedman gehören zu den Wegbereitern der Mediation in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz.
In ihrer Eigenschaft als Rechtsanwälte und Mediatoren forschen und lehren sie seit mehr als dreißig Jahren über neue Methoden der alternativen Konfliktlösung an bedeutenden Universitäten in den Vereinigten Staaten. Weltweit haben sie tausende Anwälte, Hochschullehrer, Richter und Angehörige psychosozialer Berufsgruppen in Theorie und Praxis ihres verstehensbasierten Mediationsmodells unterrichtet. Viele renommierte Ausbilder in Europa haben schon mit ihnen zusammengearbeitet und geben ihre Ansätze heute an die nächste Mediatiorengeneration weiter. In diesem Buch haben die Autoren ihre Erfahrungen zusammengetragen.
Schwerpunkt Konfliktfeld Immobilienwirtschaft-So investieren Sie in ein tragfähiges Fundament
Konflikte in der Immobilienwirtschaft! Schnell denkt man an Probleme bei millionenschweren Großprojekten wie der Elbphilharmonie, dem Berliner Flughafen oder aber an Stuttgart 21. Komplexe Projekte mit einer Vielzahl von Akteuren, technisch anspruchsvoll und finanziell gewagt. Unsere Vorstellung wird aber auch geprägt vom Bild der „harten Jungs“ am Bau, vom rauen Umgang und „klaren“ Ansagen.
Skepsis keimt auf, ob unter diesen Voraussetzungen eine kooperative Streitbeilegung sinnvoll und erfolgsversprechend sein kann. Wirkliche Erfolgsbeispiele finden nur selten den Weg durch den Mediendschungel. Spannender sind natürlich Nachrichten von langwierigen Prozessen, Kostenexplosionen oder aber jahrelang nicht bezugsfertigen Häusern in Reality-Shows. Wir wagen den Versuch, das Konfliktfeld Immobilienwirtschaft einmal aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Ziel ist es, unterschiedliche Strategien für auftretende Konflikte aufzuzeigen: Die Immobilienwirtschaft umfasst weit mehr als nur Konflikte am unmittelbaren Bau. Dazu zählen auch Fragen der Finanzierung, der Planung und der Bewirtschaftung von Objekten, der Projektentwicklung und des Property-Managements. Ebenso aber Streitigkeiten in Wohnungseigentümergemeinschaften,Konflikte zwischen Investor und Anwohnern oder zwischen Mietern.
Lassen Sie sich überraschen, was alles möglich ist.
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Schwerpunkt Moderne Verwaltung zwischen Dialog und Hierarchie – Vorbild für Unternehmen?
Verstaube Amtsstuben und störrische Beamte – dieses Vorurteil hat mit der Wirklichkeit in der Verwaltung wenig zu tun. In vielen Bereichen sind Behörden fortschrittlich aufgestellt. Dies gilt auch für Fragen des Konfliktmanagements, der Kommunikation und des Bürgerdialogs.
Zunehmend entwickeln Behörden eigene Konfliktmanagementsysteme, qualifizieren Mitarbeiter zu Mediatoren und sensibilisieren Führungskräfte, Konflikte konstruktiv und zeitnah aufzugreifen. Diesbezüglich – so unsere Einschätzung – braucht sich die Verwaltung nicht „zu verstecken“. Im Gegenteil: In Teilen kann sie auch Vorbild für die private Wirtschaft sein.
In unserem Schwerpunkt „Moderne Verwaltung“ werden einige innovative Projekte vorgestellt. Mit diesen Beispielen wollen wir aufzeigen, wie Mediation in der öffentlichen Verwaltung eingesetzt werden kann. Dabei wollen wir jedoch nicht die „rosarote Brille“ aufsetzen, sondern auch Grenzen und „Stolpersteine“ deutlich machen. Lassen Sie sich überraschen.
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Kurzbeschreibung
Der Auftaktband der neuen Reihe „Interdisziplinäre Studien zu Mediation und Konfliktmanagement“ ist dem Bereich der Gerichtlichen Mediation gewidmet. Sie wird auf drei Ebenen dargestellt und kritisch reflektiert:
Im ersten Abschnitt wird der Leser über den gegenwärtigen Stand der Gerichtlichen Mediation in der Bundesrepublik Deutschland informiert. Die Autoren nehmen zu zentralen Fragen der gerichtlichen Mediation Stellung: Ausgestaltung und Akzeptanz des Verfahrens, Ausbildung der Richtermediatoren, Rolle der Rechtsanwälte, Verhältnis zur außergerichtlichen Mediation etc.
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Kurzbeschreibung
In dieser Studie wurden 61 Versicherungsunternehmen untersucht, die Rechtsschutzversicherungen für Privatkunden anbieten. Gegenübergestellt sind alle Bedingungen zur Kostenübernahme in Mediationsverfahren. Die angebotenen Leistungen unterscheiden sich wesentlich voneinander.
Unterschiede ergeben sich nicht nur in der Höhe der Kosten, die übernommen werden. Diese reichen von lediglich 500 € pro Jahr für Mediationsverfahren bis zur Abdeckung ohne definierten Obergrenze bzw. lediglich an der Haftungssumme orientiert. Auch die Möglichkeiten der vom Mediationsgesetz vorgesehenen freien Wahl eines Mediators durch die Konfliktparteien sind unterschiedlich stark eingeschränkt. Ebenso wird die Freiheit, die Art der Verfahrensführung dem jeweiligen Konfliktfall angemessen zu wählen, durch einige Versicherer stark eingeschränkt.
Über die Autorin
Die Mediation GmbH fairmitteln&fairfinden, Betreiber des größten deutschen Mediatorenverzeichnisses www.mediator-finden.de hat das Ziel, Mediation als Verfahren zur Konfliktlösung bekannter zu machen und allen Nachfragern nach Mediationsleistungen die Suche nach einem Mediator und einer Mediatorin, Ausbildungsinstituten sowie Verbänden und Organisationen im Mediationsumfeld so leicht wie möglich zu machen.
Die Studie kann kostenlos als E-Paper oder für 17,25 € inkl. Mehrwertsteuer in der gedruckten Version bestellt werden unter www.mediation.de/rechtsschutz.
Kurzbeschreibung
Ein wunderbares Werkzeug in der Konfliktklärung sind die Gefühlsmonsterkarten von Jutta Jöch-Corona und Christian Corona.
Die Karten wurden entwickelt, um mit Schülerinnen und Schülern am Thema „Gefühle“ zu arbeiten und erstmals 2005 auf den Markt gebracht. Ich persönlich arbeite seit einigen Jahren in Teambildungsworkshops und Mediationen in Gruppenkonflikten sehr gerne mit diesen Karten.
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